Bis dato habe ich fast jede Woche mindestens einen Post veröffentlicht, insgesamt sind es 18. Nur über Weihnachten nahm ich eine Woche Blogger-Urlaub.
Positiver Druck
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es ohne den positiven Druck, wöchentlich mindestens einen Post veröffentlichen zu "müssen", deutlich weniger Artikel wären. Vielleicht wäre der Blog auch schon verwaist, u. a. wegen meinem Hang zum Perfektionismus. Christian Pfeiffer bringt es in seinem Resüme "Ein Jahr Iron Blogger Berlin" treffend auf den Punkt:
[...] es ist diese unsägliche mangelnde Zufriedenheit mit jeder Art des eigenen Textes, die mich dann lieber keinen Text schreiben ließen."Ein weiterer positiver Effekt ist, dass ich Spaß am Bloggen/Schreiben gefunden habe. Ich hatte erst kurz vor dem Start meinen ersten Post veröffentlicht, aber durch die Regelmäßigkeit und dem "Zwang", kam die Lust am Schreiben dazu. Nicht, dass ich vorher wenig schrieb (ich habe zwei E-Books veröffentlicht), aber es war eher Arbeit, weniger Vergnügen.
Anfängliche Bedenken
Zu Beginn war ich nicht sicher, ob ich jede Woche etwas Berichtenswertes finden würde, aber diese Sorge war unbegründet. Im Gegenteil, es gibt zu viele Themen. Ein Ziel für 2013 ist, mehr zu schreiben.
Also, insgesamt ein absolut positives Fazit nach 106 Tagen. Ich kann es nur weiterempfehlen. In Deutschland gibt es momentan "Dependancen" in:
Jüngst dazu gekommen:
Ich bin sicher, dass sich alle über neue Mitglieder freuen.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an:
Jan, der auf dem Barcamp Stuttgart die Initiative ergriffen hat, Iron Blogger Stuttgart ins Leben zu rufen.
Thomas, der sich um die "Technik" kümmert. Vielen lieben Dank.
Hubert, der mich durch seinen Artikel vor dem Barcamp Stuttgart (den ich leider nicht mehr finde) überhaupt erst neugierig auf das Thema gemacht hat.
Oliver Gasser - kein Iron Blogger Stuttgart, aber sein Feedback war immer sehr hilfreich.