Fokus - Teil 2 - Prioritäten setzen

In Teil 1 der Fokus-Serie habe ich über den Unterschied zwischen Projekt und Aufgabe geschrieben. In Teil 2 geht es nun darum, Prioritäten zu setzen.

Ich beobachte immer wieder, dass viele nicht wissen, wo sie anfangen, auf was sie sich konzentrieren sollen. Das Ergebnis: Entweder fangen sie überall gleichzeitig an oder eben gar nicht. Also gilt es zunächst, die Projekte zu identifizieren, die mich vorwärts bringen, beispielweise den Umsatz steigern.

Vertriebsziel: 10 Neins kriegen

Sich bei der Akquise "freuen", eine Absage zu kriegen?

Was dahinter steckt und warum solch merkwürdiges Ziel sinnvoll sein kann, erklärt mein Post in der XING-Gruppe "MeinBoss". Ich schreibe dort regelmäßig Beiträge für den Bereich "Marketing & Sales" und freue mich natürlich über zahlreiche Leser und Kommentare.

Fokus - Teil 1 - Projekt vs. Aufgabe

Eines der größten Probleme, das ich bei Freelancern und Unternehmern um mich herum beobachte, ist Zeit und Fokus:
  • Neben Kundenprojekten genügend Zeit zu haben, um sich um Vertrieb, Marketing, Business Development zu kümmern.
  • Sich auf die Dinge konzentrieren zu können, die Erfolg bringen – stressfrei, fokussiert.
  • Sich nicht nur zum x-ten Mal etwas vornehmen, sondern endlich die Sachen anzupacken.
Ich möchte daher eine kleine Serie mit Tipps starten, die mir sehr geholfen haben, fokussiert, produktiver zu arbeiten. Bei Teil 1 geht es um den wichtigen Unterschied zwischen Projekt und Aufgabe.

21 Tipps für anhaltende Erfolglosigkeit im Vertrieb

Im Forum der XING-Gruppe "MeinBoss" habe ich eine Liste mit "21 Tipps für anhaltende Erfolglosigkeit im Vertrieb" zusammengestellt. Ich muss zugeben, es hat mir richtig Spaß gemacht zu überlegen, mit welchen Dingen man garantiert dafür sorgen kann, wenig oder keinen Erfolg im Vertrieb zu haben.

Meine Erfahrung ist, dass es die kleinen Dinge im Vertrieb sind, die den Unterschied machen: Die beste Vertriebsstrategie hilft nichts, wenn ich bei Angeboten nicht nachhake oder es nicht rechtzeitig abgebe. Wenn ich mich aus Angst unter Wert verkaufe oder wichtige Aufgaben ewig vor mich herschiebe. Vielleicht ist ja der ein oder andere Punkt dabei, der zum Nachdenken und dann hoffentlich zum Handeln anregt.

Bright Shiny Object Syndrom

Vertrieb & Marketing muss weder kompliziert noch zeitraubend sein: Einfach auf die Dinge konzentrieren, die für mehr Umsatz sorgen. That's it.

Das setzt allerdings zwei Dinge voraus:
  1. Ich weiß, welche ein, zwei Maßnahmen bei der Akquise von neuen Projekten/Kunden erfolgreich sind, etwa Vorträge halten, Messen, Webseite, Social Media.
  2. Ich fokussiere mich ausschließlich auf diese Maßnahmen.
Das Problem ist, viele wissen nicht, welche Maßnahmen das sind. Und falls doch, konzentrieren sich die meisten nicht darauf, sondern versuchen viele Dinge gleichzeitig: Blog, Newsletter Facebook, Twitter, Video, Pinterest – alles wird ausprobiert. Jüngst bin ich auf die passende Bezeichnung dafür gestoßen: "Bright Shiny Object Syndrome".

Inspiration – interessante Blogs (Teil 1)

Nachfolgend ein paar Sales- und Marketing-Blogs, die in keinem Feedreader mehr fehlen sollten. Ich lese fast ausschließlich englischsprachige Blogs – bei deutschsprachigen wurde ich noch nicht so recht fündig – über entsprechende Empfehlungen freue ich mich natürlich.

Letter-Factory.com – Kampf den Füllwörtern!

Über den Artikel „Content is King: 20 Tipps und Tools zum Texten“ bin ich vor einiger Zeit auf ein sehr hilfreiches Tool gestoßen: Letter-Factory. Es hilft, Texte zu kürzen, in dem man Füllwörter eliminiert. Der Duden definiert Füllwort als „Wort mit geringem Aussagewert“. Das heißt, man kann es also problemlos streichen. In dem Fall wäre „also“ ein Füllwort.

Iron Blogger Stuttgart - ich bin dabei

Ich habe vor kurzem mit dem Bloggen begonnen. Meine größte Sorge war, genügend und vor allem regelmäßig Posts zu veröffentlichen. Um mir selbst etwas Druck zu machen, habe ich auf dem Barcamp Stuttgart 2012 beschlossen, beim Iron Blogger Stuttgart mitzumachen.

Ziel ist es, bis zum nächsten Barcamp Stuttgart (21./22. September 2013) jede Woche mindestens einen Artikel zu posten, egal wie lang – es kann auch ein Foto mit Kommentar sein. Wer dies nicht schafft, zahlt fünf Euro pro versäumter Woche. Das Geld wird dann dazu verwendet, gemeinsam etwas Essen und Trinken zu gehen. Bei den Iron Bloggern Berlin sieht man, dass da einiges zusammen kommt. Mehr zu den Regeln – es sind nicht viele – gibt es hier.

Ich bin gespannt, wie es sich entwickelt und wie viel Geld ich zahlen muss. Wer spontan Lust hat mitzumachen, kann jederzeit einsteigen.

An der Stelle ein großes Dankeschön an Thomas für das Aufsetzen des Blogs + Entwerfen des Logos und an Jan, der das Ganze initiiert hat.