"Same procedure as every year?" Wirklich?


Nicht etwas tun, sondern etwas lassen. Warum nicht? Zum Jahreswechsel nehmen sich viele Menschen vor, im neuen Jahr vieles anders und besser zu machen. Wer will schon jedes Jahr über die gleichen Sachen stolpern.

Vorhersehbar wie Diner for One an Silvester geben die meisten aber nach kurzer Zeit wieder auf. Wie wäre es also, anstelle von "same procedure" tatsächlich etwas Neues auszuprobieren? Denn anders als bei „Diner for One“ ist unser Leben endlich, die Anzahl der Wiederholungen begrenzt.

Best of Netzfundstücke 2013

Seit 04.04.2013 gibt es wöchentlich die Netzfundstücke, Links, die ich teilenswert finde. Zum Jahresabschluss ein Best of.

2013 – meine Highlights und die von anderen

Seit 463 Tagen gibt es diesen Blog. 2013 kamen knapp 100 Posts dazu. Aus Blog-Sicht ein insgesamt durchwachsenes Jahr: einige kleine Motivationstiefs, ob und über was ich weiter bloggen soll. Auf der anderen Seite aber auch viel positives Feedback, das mich stets im richtigen Moment erreichte. 

Netzfundstücke, 22.12.2013

Diese Woche geht es in den Netzfundstücken ums Thema Produktivität. Mit dabei ein Blog, der sich der Frage widmet, wie erfolgreiche Menschen, ihre Sachen geregelt bekamen. Außerdem stellt Seth Godin die Frage, ob uns technische Errungenschaften, etwa die zahllosen Produktivitäts-Apps, wirklich produktiver machen. Wie gelang es Bruce Springsteen eigentlich, so erfolgreich zu sein oder "the Long Tradition of Hating Your Own Work". Zu guter Letzt, wer es geschafft hat, sollte der Welt unbedingt davon berichten. Wie das geht, zeigt "Die Mutter aller Imagefilme".

"Haste ma nen Auftrag für mich?" – Um Empfehlungen bitten


Quelle: http://www.flickr.com/photos/rolandslakis/4975314730

Um nicht selbst bei den eigenen Kontakten wie eine Drückerkolonne daherzukommen, verzichten viele darauf, ihr Netzwerk aktiv für die Akquise zu nutzen.

Vielleicht erst einmal ein Beispiel, wie es viele machen (eine Skype-Nachricht als Reaktion auf den Blogpost "Wollen Sie mein Freund sein?" Was uns 'Der Pate' übers Networking lehrt"):
"Mich hat gestern eine Bekannte angeschrieben, die grad in Hamburg lebt und wieder nach München ziehen will. Sie hat in ihrer Nachricht erst angefangen über meinen letzten Urlaub zu schreiben und dann, dass sie einen Job in München sucht und dass wir ja Leute suchen. Ob ich nicht mal ein gutes Wort einlegen könnte bzw. ihren Lebenslauf weiterleiten könnte ..."
Die Anfrage kam nicht gut an:

Netzfundstücke, 15.12.2013

Diese Woche ein Podcast und Tool, um Ideen für Content zu finden, gerade wenn das Thema scheinbar wenig hergibt. Seth Godin zählt acht Dinge auf, wie E-Mail-Aktionen bei allen Beteiligten besser ankommen. Anthony Iannarino bringt es kurz und knackig auf den Punkt, woran es bei vielen im Vertrieb hakt. Zum Abschluss ein kleines Wunder, Stichwort "Kundenservice der etwas anderen Art".

Netzfundstücke, 08.12.2013

Diese Woche in den Netzfundstücken: Ein Podcast zur 80/20-Regel im Vertrieb & Marketing, in dem auch gezeigt wird, warum Unternehmen das Pendant zu einer 2.700 Dollar teuren Espressomaschine im Angebot haben sollten. Weiterhin eine Studie zur Frage: Wann, Wochentag und Uhrzeit, sollte man am besten bei potenziellen Kunden anrufen. Und ein Video, das beweist, dass es für einen großen Auftritt nicht immer teure Spielzeuge braucht.

73 Prozent Ballbesitz - Masse allein bringt’s nicht im Vertrieb

Ich bin Fußballfan. FC Bayern, ganz klar. Etwas, das mich in den letzten Monaten zunehmend nervt, sind Statistiken wie etwa Ballbesitz und Passquote (erfolgreich angekommene Pässe). Vermutlich wollen Reporter die aufkommende Langweile bei minutenlangem Ball-Hinundhergeschiebe überbrücken.

Beim Spiel SC Freiburg gegen Bayern München am 27.August etwa hatte Bayern laut kicker.de 73 Prozent Ballbesitz und eine Passquote von 88 Prozent. Trotz der (vermeintlichen) Überlegenheit ging das Spiel 1:1 aus. Denn letztlich gewinnt immer noch die Mannschaft, die die meisten erfolgreichen Abschlüsse macht.

Damit bin ich wieder beim Thema Vertrieb.

It’s a numbers game

Gerade bei der Kundenakquise herrscht immer noch die Überzeugung vor: Viel hilft viel. Wenn ich 100 Leute pro Tag anrufe, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ich mehr Menschen erreiche. Nur die Frage ist, lohnt sich der Aufwand? Mache ich dadurch mehr Abschlüsse?

Keine Netzfundstücke – 01.12.2013

Sonntags veröffentliche ich hier die Netzfundstücke. Links, die mich die vergangene Woche inspiriert haben. Diese Woche gab es nichts, was ich hier hätte teilen wollen. Tut mir leid.