In den ersten beiden Artikel meiner Mini-Fokus-Serie ging es um die Planung: "
Projekt vs. Aufgabe" sowie "
Prioritäten setzen". In Teil 3 möchte ich etwas vorstellen, das mir sehr hilft, diese Sachen auch umzusetzen: Mini Implementation Days.
Mini Implementation Days
Die Idee ist, drei bis vier Stunden am Stück zu blocken und sich fokussiert einer Aufgabe zu widmen. Wichtig ist, sich vorab zu überlegen, was ich von der To-Do-Liste in Angriff nehme. Falls es sich um ein größeres Projekt handelt, dies unbedingt vorher in einzelne Aufgaben herunterbrechen (siehe "
Projekt vs. Aufgabe"), ansonsten kapituliert man leicht vor dem vermeintlich riesigen Berg.
Und: Sehr hilfreich ist, mit jemanden
gemeinsam einen Mini-Implementation Day zu machen. Es ist erstaunlich, wie viel ich jedes Mal erledige, wenn ich jemand anderen "Rechenschaft ablegen muss". Wer möchte schon gerne zugeben, dass er seine Zeit mit Surfen oder Chatten vertrödelt hat?