[Tag 24] Abwesenheitsnotizen für die Akquise nutzen



Für Paul Castain stellt die Urlaubszeit eine gute Gelegenheit dar. Gerade bei Kontakten, bei denen man nicht weiterkommt. Seine Idee, Abwesenheitsnotizen zu nutzen, ist zumindest einen Versuch wert.

Out of office - gut für die Akquise

Paul Castain schreibt Kontakten, bei denen er nicht weiterkommt, eine E-Mail. Er hofft, dass der Empfänger Urlaub hat und er eine Abwesenheitsnotiz erhält. Darin sind meist Handy-Nummer und/oder Stellvertreter angegeben. Die kann man im neuen Jahr ja mal anrufen, wenn es anders nicht klappt. Das habe ich auch schon gemacht und gefragt: "Sagen Sie, den Herrn Müller, den erreiche ich nicht, ist der im Urlaub?"

Entweder kommt dann: "Nein, der ist nur viel unterwegs." Dann kann man fragen: "Wie erreicht man den am besten? Gibt es da eine gute Zeit?" oder es kommt noch die Frage: "Kann ich Ihnen vielleicht weiterhelfen?" Was auch super ist, denn mitunter ist der vermeintliche Ansprechpartner gar nicht die richtige Person. Natürlich ist das mit Handynummern und Kollegen anrufen nicht die feine englische Art, aber wenn es anders nicht klappt ... "Nicht gekauft haben sie ja schon", um Martin Limbeck mal wieder zu zitieren.

Tipp für heute: Gibt es Kontakte, bei denen du einen Fuß in die Tür bekommen möchtest, aber einfach nicht weiterkommst? Schreib ihnen zwischen den Jahren eine E-Mail und hoffe darauf, dass sie Urlaub haben. Die Chancen stehen ja nicht schlecht, dass du so die Namen der Vertreter rauskriegst bzw. an eine Handy-Nummer kommst, die du im neuen Jahr mal anrufen kannst. Es kann natürlich sein, dass das auch nicht hilft, aber probieren kann man es ja mal.

Foto: Ben Husmann auf Flickr