On top – oder was kannst du weglassen?


Ein Problem, das ich beobachte, wenn ich Unternehmen berate, etwa bei (Recruiting-)Events, CRM-Tool-Einführung oder generell im Bereich Vertrieb, ist, dass die Ideen, die dabei entstehen, on top kommen. Das heißt, zu den vielen Sachen, die die Mitarbeiter eh schon zu tun haben, kommen dann noch neue Dinge hinzu. Man sieht dem Gegenüber an, wenn er es nicht gleich direkt sagt: "Wie soll ich das noch unterkriegen?"

Warum muss das on top sein? Warum lautet die Frage nicht: Was können wir weglassen, was können wir aufhören zu tun, weil es nicht die Erfolge bringt? Welche Prozesse, Meetings, Strukturen sind inzwischen überholt?

"You're getting paid in the currency you're asking for"



"Du wirst in der Währung bezahlt, die du verlangst." Und das muss nicht Geld sein.