Durchaus mit Neid blicke ich auf das Rhein-Main-Gebiet und die zahlreichen Veranstaltungen dort. TedX, Webmontag und zig andere Events. Richtig viel los. Nur einen Ironblogger-Ableger gibt es dort noch nicht. Um das zu ändern, halte ich auf dem heutigen Frankfurter Webmontag einen Kurzvortrag und hoffe, dass ich damit Blogger aus dem Rhein-Main-Gebiet motivieren kann, eine weitere Ironblogger-Community zu gründen.
Warum braucht es das?
Wie so vieles stammt die Idee aus den USA von einem Blogger aus Boston, Benjamin Mako Hill. Er rief 2011 die Ironblogger Boston ins Leben, Motto "The blogging club with a drinking problem". Seine Intention:
- you should blog more (etwas, das Sascha Lobo 2012 auch auf der re:publica propagierte).
- there is no motivation like peer pressure.
- doing things for beer is never a bad idea.
Punkt 1 ergänze ich: Nicht nur mehr zu bloggen, sondern auch regelmäßig. Und: Die Beiträge vor allem auch zu veröffentlichen, wie Thomas von den Ironblogger Stuttgart auf der diesjährigen re:publica-Session "Blogs und Bier? Das lob ich mir! #ironblogger" ergänzte. Vor dem Ironblogging hatte er viele Artikel fast fertig, die "dann in den Entwürfen vergammelt sind", weil sie ihm noch nicht gut genug erschienen.
Perfektionismusfalle
Dies war eine Sache, die mich sehr lange davon abhielt, überhaupt zu bloggen, dieses "noch nicht gut genug". Jedoch die Aussicht, fünf Euro Strafe zu zahlen, war und ist Motivation genug, den Beitrag dennoch zu veröffentlichen. Zu viele Korrekturschleifen tun einem Artikel auch nicht gut.
Es gibt noch viele weitere Gründe, warum es einen Ironblogger-Community braucht, mal schauen, wie viele mir während des Vortrages einfallen.