On top – oder was kannst du weglassen?


Ein Problem, das ich beobachte, wenn ich Unternehmen berate, etwa bei (Recruiting-)Events, CRM-Tool-Einführung oder generell im Bereich Vertrieb, ist, dass die Ideen, die dabei entstehen, on top kommen. Das heißt, zu den vielen Sachen, die die Mitarbeiter eh schon zu tun haben, kommen dann noch neue Dinge hinzu. Man sieht dem Gegenüber an, wenn er es nicht gleich direkt sagt: "Wie soll ich das noch unterkriegen?"

Warum muss das on top sein? Warum lautet die Frage nicht: Was können wir weglassen, was können wir aufhören zu tun, weil es nicht die Erfolge bringt? Welche Prozesse, Meetings, Strukturen sind inzwischen überholt?

"You're getting paid in the currency you're asking for"



"Du wirst in der Währung bezahlt, die du verlangst." Und das muss nicht Geld sein.

Trends 2020 – was sich im Vertrieb nicht ändern wird



Ende des Jahres, Ende des Jahrzehnts, vielerorts blicken Leute in die Zukunft und versuchen Trends der kommenden Monate, Jahre vorherzusagen. Spannend ist allerdings auch, finde ich, was sich wohl auf absehbare Zeit nicht ändern wird. Schließlich sind Menschen Gewohnheitstiere und freuen sich, dass es in diesen schnelllebigen Zeiten Dinge gibt, die eine gewisse Stabilität versprechen.

10.000 Experimente statt Stunden


Die 10.000-Stunden-Regel, die es für echte Meisterschaft in einem Fach bedarf und von Malcolm Gladwell bekannt gemacht wurde, ist vermutlich ein Begriff. Sie ist nicht ganz unumstritten, aber das soll hier nicht das Thema sein. Nein, es geht heute stattdessen um 10.000 Experimente und warum das sinnvoller sein könnte. 

Unactionable advice


In der letzten Zeit habe ich oft über Feedback nachgedacht, wie wenig hilfreich es oft ist, von "guten Ratschlägen" ganz zu schweigen, insbesondere wenn sie auch noch ungefragt daherkommen.

Ein "guter Rat"/Denkanstoß von Jason Fried, der mir in dem Zusammenhang gut gefallen hat.